In Augsburg engagieren sich seit 1996 viele Menschen in der Lokalen Agenda 21, um die Stadt zukunftsfähig zu machen. Sie engagieren sich in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, Soziales und Kultur. Sie setzen mehrheitlich beschlossene Leitlinien und Ziele in Projekten um oder geben Empfehlungen an den Stadtrat, die Stadtregierung und die Verwaltung. An einem schönen September-Nachmittag trafen sich Akteur:innen der Lokalen Agenda 21 auf der Obstwiese am Gaswerk, um 25 Jahre des Bestehens des Agendaprozesses zu feiern und sich über die Ziele der Nachhaltigkeitsszene auszutauschen.
Unsere Initiative Gasius Worx und auch unser Radio-Projekt hör:werk verstehen wir als Beitrag zum Agendaprozess. Wir wollen damit zu der Zukunftsleitline \“Teilhabe für alle\“ beitragen. Wie steht es mit Inkusion in Kunst und Kultur? Wie lassen sich Diskriminierungen und Barrieren abbauen und Chancengerechtigkeit herstellen? Wie können Menschen unterschiedlicher Herkunft – mit und ohne Beeinträchtigung – gemeinsam an Kulturproduktionen mitwirken?
Ein Gesprächspartner an diesem Nachmittag war Dr. Martin Schenkelberg, Sozialreferat der Stadt Augsburg. Susanne Thoma sprach mit ihm über Inklusion im Kulturbereich.
Der Livetalk wurde durch das Neustart-Programm \“Kulturgemeinschaften\“, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Kulturstiftung der Länder ermöglicht.